Skip to main content

Alle Produkte sind persönlich ausgewählt! Abnehmen & Gewicht reduzieren

Übergewicht: Warum werden wir dick?

Übergewicht / Gewicht reduzieren - die Waage lügt nicht

Haben Erbanlagen Einfluss auf das Übergewicht?

Rein wissenschaftlich gesehen hat Übergewicht mit vielen Faktoren zu tun, umstritten ist dabei der Einfluss der Erbanlagen. Innerhalb von Familien haben Studien gezeigt, dass Übergewicht hier gehäuft vorkommt. Anders als bei schlanken Eltern ist das Risiko von Kindern übergewichtiger Eltern um ein mehrfaches erhöht, später einmal selbst übergewichtig zu werden.

Für fast alle Aspekte bei der Ernährung, des Stoffwechsels, aber auch Vorlieben und Verhalten im Zusammenhang mit Essen und körperlicher Betätigung, wurden diverse genetische Zusammenhänge festgestellt.

Es könnte sein, dass rund 130 Erbanlagen wie ein Mechanismus ineinander greifen und jedem Menschen sein Format verpassen.

Übergewicht ist kein unabwendbares Schicksal

Ob es nun genetisch veranlagt oder anerzogen. Wir selbst haben es in der Hand unser Verhalten den vorherrschenden Umweltbedingungen anzupassen und damit auch in der heutigen Zeit schlank, gesund sowie leistungsfähig zu bleiben. Nur weswegen müssen wir hierfür so hart arbeiten?

Die Gene! Für unsere Urahnen waren sie Lebensretter bei Hungersnöten, jetzt in Zeiten des Wohlstandes und Überflusses können sie ihr gesamtes Potential entfalten und arbeiten dabei höchst effizient bei Energie- und Fettspeicherung.
Die biologische Veranlagung sucht sich ihren Weg, dabei wird das biologisch bestimmte Körpermaß eifrig verteidigt. In der Evolution hieß es: „Iss möglichst viel energiedichte, fettreiche und süße Nahrung wenn diese Nahrung verfügbar ist“. In der heutigen Zeit lebt der Körper im Schlaraffenland und muss mit dem Kopf gegen diese Überlebensregel ankämpfen: „Iss nicht zu viel, nasche nicht ständig zwischendurch, lass die konzentrierte Energie weg!“

Alle kennen diese tollen Ratschläge, wir leben aber nun einmal nicht mehr als Steinzeitmensch und müssen nicht mehr „Suchen, Finden und Essen“! Durch das vorherrschende Überangebot an Nahrungsmitteln müssen wir uns nicht mehr anstrengen, um satt zu werden.
Dafür haben wir jetzt ganz andere Sorgen, nämlich der Kampf gegen die Pfunde. Es fehlt uns schlicht und einfach die notwendige Bewegung und körperliche Aktivität im Alltag, Beruf und Freizeit.

Wir können unter normalen Umständen gar nicht so viel „verbrennen“, wie die Speisekammer es her gibt.

Weil wir zu viel haben müssen wir dosieren!

Reicht das FDH-Konzept?

Es ist grundsätzlich zu empfehlen die Energiebilanz von zwei Seiten anzugehen. „Friss die Hälfte“ (FDH) oder auch ständiges Diät halten wird auf Dauer nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Die kulinarischen Vorzüge unserer Zeit kann durchaus jeder genießen, es sollte dabei aber auch ein Gegengewicht in Form von körperlichen Aktivitäten geschaffen werden, um dabei den Stoffwechselunterschied zwischen „guten“ und „schlechten“ Futterverwertern verkleinern. Leicht gesagt, doch so weit ist der Weg in den meisten Fällen nicht.
Es muss kein Baum gefällt oder ein Marathon gelaufen werden, was zählt ist der besagte Schritt mehr!

Jede Aktivität, sei es mit dem Hund ausgiebig Gassi gehen oder mit dem Rad den kleinen Zwischeneinkauf zu erledigen, hilft die Energiebilanz zu verbessern bzw. den Stoffwechsel zu erhöhen. Auch zu Hause sind 5 Minuten Treppensteigen in der Regel jederzeit möglich.

Fakt ist: Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt – man muss ihn nur gehen …


Ähnliche Beiträge