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Sinn oder Unsinn – Was bringt ein Training auf leeren Magen?

training auf leeren magen

Viele Leistungssportler preisen das Training auf leeren Magen als effektive Fettverbrennungsmethode. Andere halten jedoch wenig davon. In unserem heutigen Beitrag wollen wir ein wenig Licht ins Thema bringen und dir zeigen, welche Vorteile es mit sich bringt.

Weshalb sollte man nüchtern trainieren?

Bereits im frühen Kindesalter bekommt man beigebracht, dass das Frühstück der „König der Mahlzeiten“ ist. Ohne das Frühstück, so die allgemeine Weisheit, kann man auch keine Leistung im Alltag erbringen. Aus diesem Grund ist es gut zu wissen, welchen Sinn das Training auf leeren Magen hat. Generell macht es nur Sinn, wenn dein Ziel die Fettverbrennung ist und man abnehmen möchte. Ganz falsch ist die Aussage, dass man mit einem guten Frühstück auch gute Leistung bringt, natürlich nicht.

Wie funktioniert es und wann ist der beste Zeitpunkt?

Vor dem Frühstück ist natürlich der beste Zeitpunkt für ein Training auf leeren Magen. Zwischen dem Training und der letzten Mahlzeit sollten ungefähr fünf bis acht Stunden liegen. Dadurch hat dein Magen genug Zeit die restliche Nahrung zu verarbeiten und die Mineralien in deinem Körper einzulagern. Ein weiterer Grund ist, dass morgens deine Glykogenspeicher so gut wie leer sind und dein Körper so auf die Fettreserven zurück greift. Wenn du jetzt trainierst, wird er daher größtenteils Fett, Kohlenhydrate und Proteine für die Muskeltätigkeit benutzen. Die Fettverbrennung kann mit dieser Methode bis zu fünf mal höher sein als für gewöhnlich. Der Grund dafür ist, dass nur ein geringer Teil Insulin verarbeitet wird, was gleichzeitig die Fettverbrennung unterstützt. Ein weiterer positiver Aspekt ist natürlich, dass du dich nach einem morgendlichen Workout fit fühlst und mit einem guten Gefühl in den Tag startest. Der Kreislauf wird so effektiv auf Touren gebracht. Falls du Bedenken hast, dass das Training auf leerem Magen deine hart erkämpften Muskeln beeinträchtigen könnten, kannst du auch kurz vorher Aminosäuren zu dir nehmen. Dies schützt die Muskeln, da der Körper nicht auf deren Proteine zurückgreifen muss, sondern bereits fertige hochwertige Aminosäuren verwenden kann. Wenn du dieses Prinzip länger verfolgst, wird sich dein Stoffwechsel beschleunigen und dein Körper greift schneller auf seine Fettreserven zurück.

Checkliste

  • Fünf bis acht Stunden vorher keine Nahrung
  • Ausdauereinheit ca. 20 bis max. 60 Minuten
  • Moderate Intensität, man sollte sich noch unterhalten können
  • Nach dem Training ein proteinreiches Frühstück mit vielen Mineralien und Vitaminen

Das solltest du beachten

Da du noch keine Vitamine und Mineralien aufgenommen hast, ist das Training auf leeren Magen nicht ganz unbedenklich für dein Immunsystem. Bevor du damit startest, solltest du dir sicher sein, dass du wirklich gesund bist und du es dir zutraust. Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch die Verletzungsgefahr am morgen. Du solltest dich immer gründlich aufwärmen und niemals kalt starten. Am Anfang solltest du unbedingt langsam laufen, um deine Muskeln und Bänder aufzuwärmen. Gerade im Winter ist das sehr wichtig!

Fazit

Training auf leeren Magen kann eine gute Ergänzung zu deinem regulären Trainingsprogramm sein. Es hilft dabei, deinen Körperfettanteil zu reduzieren und regt deinen Kreislauf an für den Tag. Für optimale Ergebnisse braucht es aber auch einen guten Trainingsplan und die richtige Ernährung.


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